Evangelische Medientage 2016
Es ist inzwischen das wohl am meisten verwendete, am meisten geliebte und am meisten bedachte Wort in der evangelischen Kirche: „Reformationsjubiläum 2017“.
Die einen freuen sich darüber, weil Kirche endlich mal richtig was auf die Beine stellt – eine reiche Fülle an unterschiedlichsten Aktionen bundesweit, in den Landeskirchen und in den Kirchengemeinden.
Die anderen sorgen sich, dass sich die Angebote am Ende gegenseitig Konkurrenz machen. Die einen freuen sich auf den zusätzlichen Feiertag im kommenden Jahr. Und die anderen fragen sich, was denn die evangelische Kirche nach dem 31. Oktober 2017 zu bieten hat, wenn die ganzen Feierlichkeiten zu Ende sind.
So ist es vermutlich keine große Überraschung, dass sich auch die Evangelischen Medientage mit dem Reformationsjubiläum 2017 beschäftigten. Der Titel „Reformation + Revolution – Was Jubiläum und Zukunft zusammenbringt“ zeigte unsere besondere Richtung an: Der Blick geht nach vorne, fragt nach der Nachhaltigkeit dieses Ereignisses und nimmt in besonderer Weise die mediale Wahrnehmung und Präsenz in den Fokus.
- Irmgard Schwaetzer, Präses der EKD-Synode und prominente Vertreterin der Berliner Domgemeinde
- Ellen Ueberschär, Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentags
- Margot Käßmann, EKD-Botschafterin für das Reformationsjubiläum 2017
- Markus Dröge, Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
- Lukas Dopstadt, Agentur Social Value, die mit der Botschafterkampagne das Reformationsjubiläum als Agentur begleitet.
Foto: epd bild / Rolf Zöllner
Impressionen von den Medientagen